Haussitting & Hausbesuche: 4 Dos & 5 Don’ts für Tiersitter
In gewissen Fällen macht es durchaus Sinn die Tiere beim Besitzer zuhause zu betreuen. Zum Beispiel, wenn es sich um Tiere handelt, die in den eigenen vier Wänden bleiben sollen, weil sie sich dort sicherer, wohler und einfach heimisch fühlen. Tiere können, genau wie Menschen, Heimweh bekommen. Besonders Katzen, Nagetiere und Vögel reagieren auf veränderte Räumlichkeiten empfindlich. Im folgenden Artikel erfährst du, was du als Tiersitter beim Haussitting auf keinen Fall machen solltest und was bei Tierhaltern gut ankommt.
Tiersitter beim Haussitting
4 Dos für Tiersitter während des Haussittings
5 Don’ts für Tiersitter während des Haussittings
4 Dos für Tiersitter während des Haussittings
Folgende Aspekte werden bei Tierhaltern gern gesehen. Natürlich werden Zusatzleistungen, die über die Betreuung des Tieres hinausgehen individuell abgesprochen und bei Bedarf vergütet.
Tiersitter holt die Post
Falls gewünscht, kannst du die Post aus dem Briefkasten holen. Öffne niemals Briefe und auch wenn es nur ein Katalog ist. Bitte lege alles so hin, wie du es aus der Post geholt hast.
Tiersitter gießt die Pflanzen
Vermutlich hat der Tierbesitzer die ein oder andere Pflanze, um die es sich während seiner Abwesenheit zu kümmern gilt. Halte hier auf jeden Fall Rücksprache. Womöglich besitzt er auch einen Garten, eine Terrasse oder einen Balkon, worauf du eventuell einen Blick darauf werfen könntest.
Tiersitter leert den Mülleimer
Da du während deiner Anwesenheit vermutlich den ein oder anderen Gegenstand in den Müll werfen wirst, wäre es super, wenn du bei deiner „Abreise“ den Müll rausbringst bzw. entsorgst.
Tiersitter schreibt einen Zettel
Ein persönlich geschriebener Zettel macht deutlich mehr her als eine WhatsApp-Nachricht oder eine SMS und ist gerade in unserer heutigen Zeit einfach auch eine nette Geste. Auf dem Zettel kannst du dich zum Beispiel für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen bedanken. Gern gelesen sind auch ein paar nette Worte oder Feedback zum Tier.
Wenn du willst, kannst du dem Tierhalter auch ein schönes Foto von dir mit dem Haustier hinterlassen.
5 Don’ts für Tiersitter während des Haussittings
Sachen liegen lassen
Wenn du während der Betreuung die Sachen des Tier- und Hausbesitzers nutzt, bitte lass deine Sachen nicht einfach stehen und liegen. Das macht keinen guten Eindruck und nur unnötige Arbeit für den Besitzer. Das gilt nicht nur in der Küche, sondern auch für Flaschen, Teller oder z.B. Kekspackungen. Jeder freut sich doch darauf, in ein ordentliches Zuhause zurückzukehren
Falls du z.B. den Fernseher, die Spielkonsole oder Musikanlage nutzt, denke daran, die Fernbedienungen, den Controller oder die Kopfhörer dahin zu legen, wo sie vorher lagen.
Lebensmittel aufessen
Falls du es mit dem Tierbesitzer abgesprochen hast, kannst du vielleicht seine Lebensmittel und Getränke nutzen. Falls nicht, bring dir bitte eine Kleinigkeit mit, sodass du den Kühlschrank nicht leer räumst. Falls die Kosten dafür sehr ins Gewicht fallen, kannst du dir ja überlegen, ob du nicht nach ein bisschen Bargeld vom Tiersitter fragst, damit du deine Kosten für Lebensmittel decken kannst.
Freunde oder Bekannten einladen
Der Punkt sollte für Tiersitter eine Selbstverständlichkeit sein. Während des Haussittings sollst du die um das Tier und nach Absprache auch um die Wohnung kümmern. Bitte sieh deine Betreuung nicht als Möglichkeit an Freunde und Bekannte, die vielleicht nicht weit weg wohnen, ungefragt einzuladen. Kläre alles stets mit dem Tierbesitzer ab.
Das Tier vernachlässigen
Wenn du in fremden vier Wänden bist, solltest du noch wachsamer sein, was das Tier im Moment macht, da dir die potentiellen Gefahrenquellen (trotz möglicher Einweisung) noch nicht hundertprozentig geläufig sind. Lasse immer genug Futter und Wasser in den Trögen und Näpfen, sobald du das Haus verlässt, damit das Tier auf jeden Fall einen kleinen Vorrat hat.
Die Wohnung des Tierbesitzers offen lassen
Schließe immer alle Türen ab, wenn du das Haus verlässt. Vergiss dabei auch die Fenster nicht und lasse bei Bedarf das Licht brennen. Überprüfe, ob es den Tieren an nichts fehlt und ob sie bei Bedarf sicher in ihrem Käfig oder in ihrem Zimmer sind.
Bedenke, dass du neben dem Tier auch noch Verantwortung über das Hab und Gut des Besitzers hast und hier entsprechend besonders vorsichtig und taktvoll vorgehen musst. Bitte behalte im Hinterkopf, dass es extremes Vertrauen seines des Besitzers erfordert, Tier und die eigenen vier Wände in die Hände einer anderen Person zu geben.
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